Die von der indonesischen Regierung finanzierten Darmasiswa Stipendienprogramme richten sich an Studenten der Indonesischen Sprache und Sprachwissenschaften, DaF, Kunst, Ethnologie, Ethnomusik oder Tanz. Das Jahresstipendium, der Kurzzeitaufenthalt oder das Teaching-Learning-Kombinationsprogramm Darmasiswa Plus ermöglichen es den Teilnehmern, für die Dauer von bis zu einem Jahr tiefer als jeder Tourist in eine Kultur einzutauchen, die Künste wie Tanz und Musik, Schattenspiel, Batik, Schnitzerei oder Schmuckherstellung im Laufe der Jahrhunderte zur höchsten Vollendung gebracht hat. Gemeinsam mit indonesischen Studenten und Teilnehmern aus der ganzen Welt können Indonesien-Interessierte nicht nur Kunst und Sprachen Indonesiens studieren, sondern auch den Alltag dort selbst erfahren.
[Quelle: Botschaft der Republik Indonesien in Berlin]
Weitere Informationen hier...
-------------------------------------------------------------------------
Sie interessieren sich für globale Zusammenhänge? Sie wollen internationale Erfahrung sammeln und mit ihrem gesellschaftspolitischen Engagement etwas bewegen? Dann können Sie sich ab sofort auf eines der rund 250 Stipendien des ASA-Programms bewerben.
Bis zum 10. Januar läuft die Bewerbungsphase für das ASA-Programm 2012. Junge Menschen zwischen 21 und 30 Jahren aus fast allen Berufszweigen und Studienrichtungen können sich für die Teilnahme bewerben. Das ASA-Programm richtet sich an alle, die in Deutschland leben und hier studieren oder eine duale oder schulische Berufsausbildung abgeschlossen haben. Bewerbungen sind bis zum 10. Januar 2012 unter www.asa-programm.de möglich.
Seit über fünfzig Jahren fördert ASA Menschen, die sich für globale Zusammenhänge interessieren, sich engagieren und etwas bewegen wollen. Das Programm bietet eine Kombination aus Seminaren, einem Praxisaufenthalt in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas und unterstützt die Teilnehmenden anschließend bei der Umsetzung einer Aktion oder Kampagne in Deutschland.
Auf mehreren Seminaren vermittelt das ASA-Programm den Teilnehmenden Wissen über globale Zusammenhänge und fördert Kompetenzen in Bereichen wie interkultureller Kommunikation und Antirassismus. Während des folgenden dreimonatigen Praxisaufenthalts im Ausland arbeiten die Teilnehmenden bei einer Organisation vor Ort an einem konkreten Projekt mit. Sie evaluieren u.a. Weiterbildungsprojekte in Peru, produzieren Filme zum Thema HIV in Nepal und forschen in einem südafrikanischen ThinkTank.
Im Rahmen der anschließenden Auswertung unterstützt das ASA-Programm die Teilnehmenden dabei, ihre Erfahrungen für ein entwicklungspolitisches Engagement in Deutschland und Europa zu nutzen. Die Teilnehmenden führen zum Beispiel Fairtrade-Workshops an Schulen durch, organisieren Fotoausstellungen oder Informationsveranstaltungen, in denen sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen über globale Zusammenhänge weitergeben. Ein aktives und dynamisches Ehemaligen-Netzwerk bietet vielfältige Möglichkeiten, sich weiter zu engagieren.
Weitere Informationen zum ASA-Programm und zum Online-Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.asa-programm.de und auf www.facebook.com/asa-programm
-----
ASA ist in Trägerschaft der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ)
und wird finanziert vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
den meisten Bundesländern und weiteren europäischen Organisationen.
Kontakt: Monika Bodiroza, T. +49 30 25482-362,
E. [email protected]